Mehr als nur ein Fenster

Drei verschiedene Materialien der Fenster

Wenn man sich Gedanken über die Verbesserung der Energieeffizienz des Hauses macht und das Anwesen renovieren möchte, sollten bestimmte Einzelheiten beachtet werden, damit man den Fenstertyp wählen kann, der den individuellen Bedürfnissen am besten entspricht. Der Kauf von einem Fenster ist etwas, das im Leben sehr selten vorkommt. Deshalb wollen Menschen, die mit dieser Situation konfrontiert sind, keinen Fehler bei der Auswahl machen.

Die Entscheidung ist in der Regel nicht einfach, denn es gibt viele verschiedene Modelle und Varianten in jedem Modell, verschiedene Materialien und Vorteile je nach Wahl. Die Fenster aus Holz sind die traditionellste Option. Dieses Material ist ein guter natürlicher Isolator und ästhetisch sehr ansprechend. Darüber hinaus lässt es sich relativ leicht bearbeiten, sodass wahre Kunstwerke entstehen. Es ist jedoch das teuerste Material, sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Wartung. Holz nimmt Feuchtigkeit auf, was dazu führen kann, dass es aufquillt, Risse bekommt und sich verzieht. Außerdem wird es durch Verschmutzung, Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung stark belastet. Dies beeinträchtigt die Wärme- und Schalldämmeigenschaften. Obwohl es sich um ein natürliches Material handelt, führt die Herstellung zur Abholzung großer Waldflächen und damit zu einer Belastung der Umwelt.

Die Fenster aus Aluminium sind in einer sehr breiten Palette von Farben und Ausführungen erhältlich, mit Folie oder Lackierung. Da es als Metall jedoch ein guter Energieleiter ist, sind seine Dämmeigenschaften und seine Energieeffizienz geringer als bei anderen Materialien. Hinzu kommt, dass die Ecken verschraubt werden müssen, weil sie nicht luftdicht verschweißt werden können, was wiederum Luft und Lärm durchlassen kann. Um dem entgegenzuwirken, sind die heutigen hochwertigen Aluminiumfenster mit einer thermischen Trennung ausgestattet. Eine Kunststofftrennwand in der Mitte der Profile, die das Eindringen von Kälte und den Farbverlust reduziert. Ein weiterer Pluspunkt ist die große Auswahl an Profilen und Zubehör sowie die einfache Verarbeitung, die allerdings mit einem höheren Preis verbunden ist. Und schließlich ist Aluminium ein sehr leichtes und stabiles Metall, das jedoch zu Kondensation und Kratzern neigt und somit anfällig für Rost und Korrosion ist.

Zu guter Letzt gibt es noch PVC, ein Harz, das zu 57 Prozent aus Kochsalz besteht. Diese Fenster zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärme- und Schalldämmung aus, da sie zusätzlich zum PVC selbst mit mehreren inneren Luftkammern konzipiert und extrudiert werden. Es handelt sich um ein sehr haltbares Material mit sehr geringen Wartungskosten, wofür nur Seife und Wasser benötigt wird, da es unempfindlich gegen Verschmutzung und sehr widerstandsfähig gegen Kondensation und schlechtes Wetter ist. Die Farbe bleibt im Laufe der Zeit stabil und kann dank neuer Folientechnologien in einer breiten Palette von Farben und glatte oder strukturierte Holz- als auch Metallic-Oberflächen hergestellt werden.

Weitere Informationen zum Thema Fenster finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der WERU Studio Kraus & Schweighöfer Bauelemente GmbH.


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